Die Untoten sollen nur kommen! Wir sind bereit!
Die Zombies sind nun fertig bemalt und es hat sich gelohnt, diese Minis als Testprobanden zu verwenden. Der Army Painter Dip ist langsam schon etwas älter und daher auch zähflüssiger. So werden die Minis dann schnell zu dunkel bzw. bilden sich gerne in grösserem Umfang als sonst Flecken. Gut erkannt, denn das kann mit einem Schuss Terpentinersatz (Withe Spirit) wieder aufgefrischt und der Dip damit verdünnt werden.
Mehr Glück hatte ich dann auch mit einer alten Dose Army Painter Matt Lack. Diese können leider mit zunehmendem Alter bzw. längerem Nichtgebrauch dazu tendieren, Flockig oder gar grau zu werden. Und das war hier der Fall: Kurz angetestet und leicht auf die Minis gesprüht.
Nach einer halben Stunde hatten sie einen grauen Schleier. Auch das ist in diesem Fall nicht tragisch. Durch den bereits versiegelten Lack des Dips, bleibt der Lack der Sprühdose weniger gut haften zu Beginn und kann einfach mit einer alten Zahnbürste wieder beseitigt werden. In diesem Fall ist kein Schaden entstanden, da ich ja gerade bei diesem Testlauf wieder vermehrt darauf geachtet hatte.
Es wäre ärgerlich gewesen, hätte ich so eine normale Mini oder gar ein Regiment versaut.
Denn der Lack trocknet effektiv Grau aus.
Hier der Beweis mit einigen Sprühstössen auf der Kelltreppe. Die Graue Farbe geht auch nach dem Durchtrocknen bzw. einem Regenschauer nicht weg. Eine Mini wär damit ziemlich ruiniert!
Weiter auf den Maltisch
Ich nutze nun die Sommerzeit um die angesammelten Minis etwas durchzusehen und nach Belieben zu bemalen. Man kennt das ja: Da werden hier mal zwei, drei Minis, die man unbedingt bemalen will vorbereitet, zusammengebaut und grundiert, dann da wieder ein paar. Und schlussendlich kommt man doch nicht dazu und sie landen in der Schublade. Und genau an diese Schubladen gehe ich nun.
Passend zum Western-Thema gehts gleich mal damit weiter und zwei berittene Minis sind auf den Maltisch gewandert.
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