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Sonntag, 16. August 2020

Dschungelgelände für Freebooter's


 Ein Tisch für Kahuna

Kahuna


Über den Mangel an Gelände kann ich mich eigentlich nicht beklagen, aber Geländebau ist halt auch ein schöner Teil unseres Hobbies. Und da mir schon länger ein Dschungeltisch vorschwebt, habe ich dieses Projektchen im Rahmen meiner Freebooter's Kampagne wieder aufgegriffen. Die passende Geländematte von Deep Cut habe ich mir dieses Jahr schon besorgt. Ein schöner grüner Untergrund 😋

Schon vor X Jahren hatte ich ein teilmodulares Set für meine Tyraniden gestaltet. Etliche Dschungelpflanzen aus dem Aquariumbedarf habe ich damals magnetisiert und passende Bases gestaltet. Diese sind mir nun aber in der Zwischenzeit viel zu karg geworden.  

Ein Besuch im Tiershop hat dann auch wieder drei schöne ozeanische Statuen zu Tage gefördert. Diese Bilden nun einen stimmigen Mittelpunkt.

 

Darumherum wollte ich dann meinen Dschungel und ein paar Ruinen basteln.


Ab zum Basteltisch

Ich habe mich wieder für verschiedene Einzelbases entschieden und einfach gleich mal alles zusammengesucht, was mir an MDF-Resten in die Finger kam.
Mit Hirst Arts-Steinen und Styrodur habe ich dann Ruinenteile gebaut. 



























Die Bases für die Pflanzen haben wieder eine Einlage aus Metall erhalten, damit später die magnetisierten Pflanzen haften. Dadurch lassen sich diese Bases später platzsparender lagern und transportieren.

Die Bases mit den Metalleinlagen





















Passend zur Matte habe ich eine Strukturpaste angemischt. 
























Die Bases und das Gelände wurden passend bemalt und gebürstet. Ich verwende dafür jeweils verschiedene Abtön- und Bastelfarben aus dem Baumarkt.  
































Beim Flock fehlte mir der passende Grünton. Also habe ich mir einfach zwei passende Farbtöne gleich selber hergestellt. 

Das selber hergestellte Flock



























Die Bases haben dann alle eine gute Ladung Dschungel-Grünzeug erhalten. Alles mit Weissleim aufgeklebt und anschliessend mit verdünntem Weissleim nochmals gut getränkt um alles zu fixieren. 














Das fertige Geländeset








Details der Ruinen

Der fertige Tisch für Freebooter's Fate
der fertige Spieltisch - bereit für Freebooter's Fate

Samstag, 15. Dezember 2018

Geländebau - Wüstendorf in a Box - Tetris

Tetris ist eine gute Vorbildung


Nachdem die Strassen und der Kleinkram fertig sind, wird es auch Zeit zu sehen, ob mein Dörfchen wirklich in die kleine Rako-Kiste passt. Normalerweise habe ich für meine Geländesets immer die grossen Kisten verwendet. Dieses Mal möchte ich mich ehrgeizig erweise auf die kleine begrenzen. Mal schauen, ob das aufgeht ...


Box und Matte

Passt das alles da rein?


Da ich die Spielmatte auch gleich dabei haben möchte, habe ich mich für eine Cloth-Matte von Deep Cut entschieden. Diese Tücher haben den Vorteil gegenüber den Mousepad-Matten, dass sie gefaltet werden können und viel leichter sowie platzsparender sind. Zudem kann das Tuch als Polsterung beim Transport verwendet werden.  Sie sind zwar weniger rutschfest als die Neoprenseiten der Mousepads und haben auch Falten, aber das sind zwei kleine Nachteile, die mich bislang nicht gestört haben. Die Falten kann man gut mit dem Gelände kaschieren. Das Tuch habe ich auch noch nie verschoben. Vorher stösst sich jemand am Tisch und schmeisst dadurch die Minis um ...

Hier nochmals ein Bild des aufgebauten Tisches mit Kleinkram, Palmen, Dünen und Häusern. Der Tisch kam dann auch so in mehreren Spielen zum Einsatz. 



Da Häuschen und Mauern allesamt rechtwinklig sind, ist das packen des Geländes in die Kiste recht einfach, ähnelt aber Tetris. 
Alle kleinen Sachen können gut und einfach in die Häuschen verstaut werden. Kleinere Gebäude staple ich zudem direkt in grössere. So lässt sich effektiv das ganze Geländeset in der Kiste unterbringen. Ohne Deckel hätte sogar noch ein grosses Felsstück von Battlefront Platz.



Battlefield ready in a Box






Sonntag, 2. April 2017

Zombie Tabletops - Teil 15 - Autos

Brumm, brumm

Zu den Strassen und verschiedenen Geländeelementen dazu, habe ich schon vor einer Weile etwas geschrieben. Aber was sind Strassen ohne Autos?

Das Kickstarter-Set von 'The Walking Dead' beinhaltet ja bereits vier Autos. Die bieten schon etwas für den Anfang. Auch der Kickstarter von Mars Attacks hatte einige Autowracks dabei. Diese sind sehr gut gestaltet. Bislang habe ich eines davon bemalt.    


Die Autowracks von Mantic - Quelle: DakkaDakka






























Zudem hat Mantic damals den Bausatz des Flatbed Trucks herausgebracht. Diesen finde ich sehr stylisch und möchte ihn mir bei Gelegenheit besorgen. 


Der Flatbed Truck von Mantic




Es gibt jedoch einige schöne Alternativen: 
Schaut man sich in Spielzeugläden etwas um, so findet man einige passende Fahrzeuge. Gute Massstäbe sind 1:46 bis 1:60. In diesem Spektrum gibt es einiges. Ich habe vor Jahren im Toys'r'Us einige sehr gute Autos der Marken 'Dikey Toys' und 'Fast Lane' (oder so ähnlich) gefunden. 
Auch im örtlichen Modelleisenbahnladen hat es immer wieder passende Fahrzeuge ind der Ramschkiste. Diese bilden nun meinen Grundstock an Mobilität auf dem Spielfeld einer Zombieinvasion .... 😂

Hier einige Autos aus meiner Sammlung: 

Die 'Ente' ist zwar etwas zu gross geraten, war aber einfach zu cool, um sie nicht einzupacken ...





Genau so, wie dieser Renault Bus. 



Ich denke es wird auch Zombies in Frankreich geben ... 

Donnerstag, 16. Februar 2017

Zombie Tabletops - Teil 12 - The Walking Dead


Keine kahlen Strassen!!!

Die Strassenmatten von Mantic, welche sie zu Mars Attacks herausgebracht haben, finde ich sehr passend, um die Stadt-Szenarien für The Walking Dead oder auch andere TT-Spiele darzustellen. Die Matten sind einfach nicht übermässig gross - knapp 60x60cm - aber sind gerade für Skirmishes absolut genügend.  


Deluxe Gaming Mat von Mantic


















Die Grundfläche ist damit nun ja vorhanden, aber da muss noch mehr drauf:


Neben den Gebäuden arbeite ich auch an diversen kleineren Sachen für meine Stadtspieltische weiter. Die Barrikaden aus der Walking Dead-Box sind einfach toll. Sie gefallen mir sehr. Auch hier sind sie einfach, aber realistisch und stylisch. Und sie machen viel Spass beim Bemalen. Ich komm meist nur schwer dazu, überhaupt zwischendurch ein Foto zu machen ...  😏


Ein Schnappschuss vom Maltisch
 
die fertigen Barrikaden
 





























Gerade der Mars Attacks Kickstarter war damals eine sehr gute Quelle an diversem Zeug für die Gestaltung einer urbanen Umgebung. Die beiden Wegweiser auf den Fotos stammen auch davon.
Ganz ehrlich gesagt: Ich hab Mars Attacks noch gar nie gespielt und ich finde die Gebäude-Gussrahmen davon nicht so pralle, aber das ganze Zugemüse hat sich gelohnt. Darum bin ich sehr froh, dass ich damals bei diesem Kickstarter auch dabei war  😂😃😃
Die Container, Abfallkübel und ähnliches habe ich bereits vor einiger Zeit hier im Blog schon gezeigt.





Freitag, 13. Januar 2017

Zombie Tabletops - Teil 9 - The Walking Dead

We will survive!


Nachdem die Minis ausgepackt und grundiert waren, gings auch schnell einmal an die Bemalung. Die Comics sind in schwarz-weiss und geben damit keine Vorgaben. Oder besser: sie schränken nicht ein ...
Ich hab mir dennoch grob die Bemaltips von Mantic als Ecksteine genommen, um gerade zu Beginn nicht zu lange an der Garderobe meiner Minis herumstudieren zu müssen und gleich mal frischfröhlich zum Pinsel greifen zu können.

Ich habe mir die sechs Minis, welche auch in den beiden Tutorial-Missionen vorkommen entsprechend herausgenommen.







Rick und Carl müssen noch etwas warten. Los gings mit Dereks Gefolge: Patrick, Sandra und Liam sowie ihm selber. Und ich konnte gleich etwas versuchen, das mir schon lange unter den Nägeln brannte: Jeans.  Jaaa, profaner, gewöhnliche Blue-Jeans. Ich war mir nämlich gar nicht so sicher, wie ich den verwaschenen Look am besten hinbekomme und welche Blautöne überhaupt passend sein könnten.













Ich denke das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Es hat unglaublich Spass gemacht, 'gewöhnliche' Strassenoutfits zu 'entwerfen' und zu malen. Die Minis sind dafür optimal. Sie zu bemalen macht einfach Laune 😊

Zur Gestaltung der Bases muss ich mich noch Gedanken machen. Wahrscheinlich werde ich sie aber meinen bereits schon länger vorhandenen Überlebenden anpassen und auch eine dreckige Teerstrasse bzw. einen Parkplatz darstellen.


Nach den Minis habe ich mich gleich noch anderen wichtigen Objekten zugewandt: den Missionsmarkern. Die sind einfach toll gemacht. Eigentlich simpel, aber dadurch sehr realistisch. Grosse Kartons, Holzkisten, Konservendosen, Rucksäcke, Koffer. Die Pappmarker aus der normalen Box, welche der Kickstarter-Box ja auch beiliegen, sind zwar gut und recht, aber halt nicht vergleichbar mit den gestalteten Markern. Ich find die einfach unheimlich passend. Nicht übertrieben. Halt schick schlicht!





 
Sie gingen in einer kurzen Abendsitzung schnell und locker von der Hand. Das Holz ist einfach mit zwei Brauntönen gebürstet und den Rest wurde mit 2-3 Schichten bemalt und teilweise noch mit einem Wash versehen.
















Donnerstag, 22. Dezember 2016

Werkstatt - Friedhof Fortsetzung



Dunkel wirds, ein Knarren in der Gruft  ...  


Der GW-Friedhof ist ein sehr schönes Geländeset, welches lange schon herumstand. Dank der neuen Airbrush habe ich es nun endlich fertig gestellt.

Etwas Nacharbeit von Hand mit dem Pinsel war natürlich schon noch nötig, aber das Endergebnis kann sich nun sehen lassen.










Weiter ging es dann noch mit den Zäunen und der Mauer.
Zudem habe ich in der Ramschkiste eines Kollegen noch einen Deckel einer Kaffeedose und ein altes Britains-Pferd gefunden. Was macht der findige Bastler draus? Richtig: eine Statue. Schliesslich kann man solche Monumenten für Frost Grave wunderbar gebrauchen.














Und nun die finale Stellprobe mit dem gesamten fertigen Set. 
Jetzt fehlen nur noch einige Gräber. 




































Der Friedhof ist eine tolle Box und die Sachen haben viel Spass bei der Bemalung gemacht. Das Geländeset werde ich nun für diverse Szenarien einsetzen können. 

Freitag, 9. Dezember 2016

Werkstatt - Ziterdes Häuser



Etwas Farbe bitte


Ein paar Häuser von Ziterdes liegen in meinem Lager schon lange herum. Sie sind zwar spielbereit, aber halt noch ziemlich blass. Letzten Freitag hatte ich wieder ein anderes Projektchen gerade fertig und war nicht sonderlich motiviert, etwas Neues zu beginnen. Also hab ich kurzum eines der Häuschen geschnappt und etwas darum herum gemalt. 




Ein Bisschen blass


Mit etwas wenig Farbe und in kurzer Zeit, hat sich das Erscheinungsbild deutlich verbessert. 





Etwas Farbe hilft

Manchmal hilft eine tiefe Malmotivation immerhin dabei, die Lagerbestände an Gelände abzuarbeiten. Auf die Schnelle für den Spieltisch reicht es und sieht schon besser aus als vorher ... 😊





















Samstag, 3. Dezember 2016

Werkstatt - die neue Airbrush


Nur heisse Luft?


Nicht mal das! Luft schon, aber nicht heiss ... 😏

Ich habe schon seit X Jahren zwei Airbrush-Pistolen. Die erste war eine günstige von Revell mit Aussenmischung. Zum Grundieren find ich die immer noch sehr gut. Dank des grossen Glases, welches unten an die Gun geschraubt werden kann, ist viel Farbe vorhanden, welche dann auch wieder Luftdicht beiseite gestellt werden kann. Die Pistole selber ist sehr schnell gereinigt. Nix präzises, aber für das, was sie machen soll, passend. 

Danach habe ich mir dann von einem Kollegen mal eine bessere Pistole ausliehen und  konnte damit Erfahrungen sammeln. Dadurch habe ich mir vor einigen Jahren ein Set mit einer besseren Gun gekauft. Damit liess sich auch recht ordentlich Arbeiten. Auch bei den kleinen FoW-Panzerchen lag mal ein Aufbringen von einfachen Tarnstreifen drin. Immer noch keine Meisterleistung, aber ordentlich. Einzig die Reinigung war bei dem Ding wirklich mühsam. Langsam wurde dann der Farbverbrauch und das Sprühbild schlechter. Und beim letzten versuch war es mehr ein Ersäufen der Werkstücke, als ein Bemalen. Die Farbe lief regelrecht durch und die Sachen wurde regelrecht gesprenkelt. Den Fehler konnte ich auch nicht mehr finden. Und so hab ich sie dann entnervt beiseite gelegt. 

Die Farbsprenkel der alten Airbrush sind gut zu sehen



















Ich hab mich dann etwas im Netz informiert und mir nach Überlegungen zu einer neue Airbrush gemacht. Schliesslich war das Arbeiten mit dem alten Gerät wirklich keine Freude mehr und ich hätte sie wohl nicht mehr hervorgeholt.  
Nach etwas Recherche habe ich mich dann für eine Harde & Steenbeck Evolution Silver entschieden. 

Meine Neue Harder & Steenbeck Evolution Silver


















Als ich das Päckchen von Pinselknecht bekommen hab, war ich sehr gespannt. ich wollte mit der Evolution Silver gleich dort ansetzen, wo mich die alte Gun im Stich gelassen hatte und mein Friedhofsgelände sanieren. 


Die Alte und die Neue





























Test des Sprühbildes


















Das Gelände war sehr dunkel gerate und stark gefleckt. ein vernünftiges Sprühen war fast nicht mehr möglich. Den Wolf habe ich einfach noch so dazugenommen, weil ich ihn ohnehin bemalen wollte. Hier auf dem Bild ist er bereits grundiert.    



Und so sieht das Ende der ersten Airbrush-Session mit der neuen Evolution Silver aus: 
Einfach alles Freehand. Sicherlich keine Meisterleistung, aber es sieht schon um Welten besser aus, als der letzte Versuch mit der alten Gun. Grundtöne, Schattierungen und Highlights sind alle fertig. 





Ganz am Schluss wurde es dann noch angenehmer: 

Die Reinigung der neuen Airbrush ist wirklich leicht. War bei der alten Gun komplett alles innwendig voller Farbe und musste aufwendig gereignt werden, war das bei der Harder & Steelbeck nicht notwendig. Die Reinigung ging schnell von der Hand. 



Eine wirklich lohnende Investition, welche mir die Freude am Airbrush so richtig zurückgebracht hat! Bei der Airbrush zu sparen lohnt sich einfach nicht.