Anstrengend, aber klarer
Am letzten Spieltreff absolvierte ich mein fünftes
Infinity-Spiel. Das Dritte mit der neuen Edition und mit meinen eigenen Minis.
Dieses Mal einigten wir Anfänger uns unter der Regie Michele darauf, dass wir ein Vierer-Spiel bestreiten würden. Gewählt wurde die gleiche Mission, welche ich schon mit Donald gespielt hatte. Kisten/Terminals überprüfen und dann zerstören.
Dieses Mal einigten wir Anfänger uns unter der Regie Michele darauf, dass wir ein Vierer-Spiel bestreiten würden. Gewählt wurde die gleiche Mission, welche ich schon mit Donald gespielt hatte. Kisten/Terminals überprüfen und dann zerstören.
Michele baute wieder einen tollen Spieltisch auf, etwas, was
ich an Infinity sehr mag. Das Urbane Setting ist einfach cool, setzt natürlich
aber auch einen entsprechenden Geländefundus voraus. Dieser ist bei uns zum
Glück vorhanden.
Das eigentliche Spiel selbst ist schnell erzählt: Ich
spannte mit Timo zusammen und wir konnten recht schnell auf die Missionsziele vorstossen. Leider verlor ich früh meine beiden potentesten Minis, den Swiss
Guard und den Orc Trooper, und musste mich dann auf meine Füsiliere verlassen.
Auch Timo hatte mit seinen Minis zwar auch Pech, konnte sich aber in eine
strategisch günstige Position bringen. Leider blockierte Michele mit seinen speziellen Rauchgranaten dauernd die Sichtlinien. Zu Beginn unserer zweiten Runde hatten
wir zwei der Kisten aufgedeckt; unsere Gegner erst eine. Wir
setzten also alles daran, diesen Vorsprung zu behalten und zerstörten vier
Kisten. Leider reichte es nicht mehr für die Letzte. Diese konnte Michele dann
in seiner letzten Runde noch aufdecken, was 'nur' zu einem kleinen Sieg für uns
einbrachte. Michele hat uns drei Anfänger sehr gut beraten und viele Dinge
wieder geduldig erklärt. Unter anderen auch mit dem Tipp zum Sieg … ;-)
Fazit
So schnell auch das Spiel beschrieben ist, so gross ist aber
auch die Erfahrung, die wir dazugewinnen konnten:
Der Spieltisch - mit dem neuen Geländeset aus dem Kickstarter |
Meine PanO Truppe macht sich bereit |
Langsam komme ich in den Spielfluss. Meinen ersten Trupp
habe ich ja einfach aus den vorhandenen sieben Minis zusammengestellt und bin
damit geradeaus auf die nötigen 150 Punkte gekommen. Mehrere Spiele mit der gleichen
Zusammensetzung zu machen, lohnt sich gerade hier zu Beginn enorm. Meine
Modelle verfügen zum Glück über wenige Sonderregeln und verschiedene Waffen. So
sehe ich auch die Zusammenhänge mit den vielen Modifikatoren schon recht gut.
Da bei Infinity wirklich die Missionsziele das Wichtigste sind, kann ich mit
meiner unausgewogenen Truppe – zwei Modelle machen alleine 108 von 150 Punkten
aus – doch viel herausholen.
Merke: Die Mission immer im Auge behalten!
Da Infinity viele Marker benötigt und ich das Spiel auch
zukünftig vermehrt spielen möchte, habe ich mich entschlossen, mir gleich was
passendes zuzulegen. Zum Glück gab es vor Kurzem einen passenden Kickstarter von einer kleinen deutschen Firma, die Tokens, Schablonen etc. für Tabletops herstellt.
Damit bin ich gleich schon versorgt und kann meine
bisherigen, selber ausgeschnittenen Marker wieder auf die Seite legen.
Da habe ich nämlich bemerkt, dass die Grösse im PdF nicht
korrekt war und so alle meine Schablonen zu klein sind …
Ich weiss noch nicht, ob man es jugendlichen Leichtsinn
nennen soll, aber ich habe mich auch für den Infinity-Event angemeldet, den
Michele und Donald im Oktober organisieren. Ich hoffe einmal, meine bisherigen
Regelkenntnisse reichen dann für ein flüssiges Spiel aus.
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