Um was geht’s?
Frost Grave ist ein Fantasy-Skirmish System von North Star
und Osprey. Ganz in Tradition von PnP-Rollenspielen oder anderen Tabletop-Skirmishes
wie zB. Mortheim.
Der Spieler übernimmt bei Frost Grave die Rolle eines Zauberers, welcher zusammen mit seinem Lehrling und einigen Gefolgsleuten durch Ruinen, Tempelanlagen und magische Orte streift um Schätze zu sammeln. Natürlich ist man auf der Suche nach magischen Artefakten niemals alleine, was auf dem Spieltisch zu einem Wettstreit verschiedener Magier (Spieler) führt.
Der Spieler übernimmt bei Frost Grave die Rolle eines Zauberers, welcher zusammen mit seinem Lehrling und einigen Gefolgsleuten durch Ruinen, Tempelanlagen und magische Orte streift um Schätze zu sammeln. Natürlich ist man auf der Suche nach magischen Artefakten niemals alleine, was auf dem Spieltisch zu einem Wettstreit verschiedener Magier (Spieler) führt.
Das Spielsystem verwendet schnell zu erlernende, einfache
Regeln. Würfelproben werden mit einem W20 (20-seitiger Würfel) durchgeführt.
Zum Resultat werden dann Abzüge oder Zuschläge gerechnet und das Resultat
verglichen. Für mich fängt es damit sehr schön des Flair von Pen and
Paper-Rollenspielen wie zB. 'Das Schwarze Auge' oder 'Dungeons & Dragons',
welche ich früher gespielt habe, ein.
Interessant ist die Tatsache, dass der Magier in Frost Grave
der jeweilige Hauptcharakter der Bande ist. Dies unterstreicht aber sehr schön
das Fantasy-Setting mit den vielen magischen Artefakten, die gefunden werden
können und macht das Spiel zu einem 'Wettstreit der Zauberer'.
Die Magier stammen aus einer von zehn möglichen Schulen. Von
Nekromantie über Traumaturgie bis zu den Elementaristen und Beschwörern ist
alles Klassische dabei. Jeder Zirkel
beinhaltet 10 Zaubersprüche. Der Magier muss zu Beginn seine Sprüche aus
verschiedenen Schulen wählen. Dies bietet schon zu Beginn viel Abwechslung und
der Sinn und Nutzen verschiedener Sprüche erschliessen sich z.T. Erst nach
einigen Spielen.
Der Magier kann von seinem Lehrling begleitet werden. Dieser
kennt die selben Sprüche wie sein Meister und ist grob gesagt einfach eine
schwächere Version desselben. Das Erleichtert die Buchführung auf dem
bandenbogen ungemein. Das Gefolge des Magiers darf neben dem Lehrling bis zu
acht weitere Schergen enthalten. Diese können von Hunden, Schlägern,
Kundschaftern, Bogenschützen bis zu mächtigen Rittern reichen. Jedoch begrenzen
die finanziellen Mittel des Magiers die Auswahl sehr stark. Neben dem Lehrling
stehen dem Magier nur noch 300 weitere Goldmünzen zur Verfügung und ein Ritter
verlangt schon 100 Münzen als Heuer. So will man weise beraten sein, wen man in
sein Gefolge aufnimmt.
Frost Grave macht schon als Einzelspiel grossen Spass, lebt
aber stark von seiner Kampagne, in der man seinen Magier und das Gefolge weiterentwickeln
kann.
Das Spiel lebt auch von seinen 'Movie-Moments' – diese klassischen
Film-Momente, wie wir sie aus diversen Actionfilmen kennt. Das Gelände trägt
ebenfalls zum Flair bei.
Bei uns spielen wir Frost Grave zudem oft zu Dritt. Dabei übernimmt ein Spieler die Rolle des Spielleiters und steuert gewisse Situationen und NPCs.
Dies erlaubt noch mehr Storyelemente in die Partien
einzubauen und noch mehr Rollenspiel-Feeling zu bieten.
Frost Grave bei Osprey:
Sid
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